Die Mobile Praxis – Ernährungstherapie
Ernährungstherapie
Ernährungstherapie
Ernährungstherapie bezieht sich auf die Verwendung von spezifischen Diätplänen und Nahrungsergänzungsmitteln zur Behandlung von Gesundheitsproblemen und Krankheiten. Ziel ist es, eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu fördern, die die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Patienten berücksichtigt. Die Ernährungstherapie kann bei verschiedenen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Herzerkrankungen und Krebs eingesetzt werden.
MNT (Medical Nutrition Therapy)
Dies ist eine personalisierte Ernährungsbehandlung, die auf die individuellen Bedürfnisse und medizinischen Bedingungen des Patienten zugeschnitten ist. Es beinhaltet eine umfassende Ernährungsbewertung und -analyse, um eine spezifische Ernährungsintervention zu planen und durchzuführen. MNT wird häufig bei Diabetes, Nieren- oder Lebererkrankungen, Herzerkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen eingesetzt. Es kann auch bei der Wiederherstellung von Patienten nach einer Operation oder einer Krankheit helfen und die Genesung unterstützen.
Eliminations-diät
Dies ist eine Methode, bei der bestimmte Nahrungsmittel aus der Ernährung des Patienten entfernt werden, um allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten zu reduzieren oder zu vermeiden. Die Eliminationsdiät kann bei Patienten mit Nahrungsmittelallergien, Zöliakie, Laktoseintoleranz oder anderen Erkrankungen, die eine spezielle Ernährung erfordern, eingesetzt werden.
Ketogene Diät
Dies ist eine kohlenhydratarme Diät, die auf eine hohe Fettaufnahme und moderate Proteinzufuhr abzielt, um den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen. Diese Diät wird häufig bei Epilepsie, metabolischen Syndrom und Fettleibigkeit eingesetzt. Sie kann auch in der Krebstherapie eingesetzt werden, um das Wachstum von Krebszellen zu hemmen.
Inter-mittierendes Fasten
Dies ist eine Diät, die sich auf periodisches Fasten konzentriert, um den Körper zu entgiften und Gewicht zu reduzieren. Es gibt verschiedene Methoden des intermittierenden Fastens, wie z.B. das 16:8-Verhältnis, bei dem der Patient 16 Stunden fastet und innerhalb von 8 Stunden Nahrung aufnimmt. Intermittierendes Fasten wird häufig bei Fettleibigkeit und Diabetes eingesetzt. Es kann auch die Herzgesundheit verbessern und Entzündungen im Körper reduzieren.